Freitag, 18. Oktober, 20:00
Galerie für Gegenwartskunst, Hauptstraße 49, 3270 Scheibbs
Künstler: Yibor Kojo Yibor aka Mr Black 
Stück: WithOut.WithIn – Realität ist Dichotomie 
Kategorie: darstellende Kunst, Performance Poesie
WithOut.WithIn – Realität ist Dichotomie 
In performativen Akten wird Mr. Black die Stille in Szene setzen und die darstellende Kunst in Wörter formen. Er wird die Galerie für Gegenwartskunst Hofmarcher avantgardistisch bespielen. Tauchen Sie ein in eine partizipative Vorstellung.
Die Inhalte und Themen des Künstlers sind zeit- und gesellschaftskritisch. Stilistisch vermischt der Poet gekonnt eine Note von fast animistischer Bildsprache mit höchst intellektuellen Analysen zum Zeitgeschehen zwischen den Kontinenten.
Der 1978 in Ghana (West-Afrika) geborene Mr. Black aka Yibor Kojo Yibor ist vor allem bekannt durch seine Meisterschaft – die performative Spoken Word Poesie. Er versteht sich aber als Künstler in unterschiedlichen Medien: auch darstellende Kunst, Malerei und Skulptur. Räumlich siedelt sich seine Arbeit zwischen den Kontinenten Afrika und Europa an. In seiner Heimatstadt Accra (Ghana) ist er Co-Organisator des großen Spoken-Word-Festivals EHALAKASA, im Raum Düsseldorf/Köln hat er regelmäßig Engagements. Nun tritt Yibor Kojo zum zweiten Mal in Scheibbs auf. Im Rahmen der Literaturtage 2018 in Scheibbs leitete den Literaturworkshop im Proberaum Scheibbs und spielte neben 2 Kollegen die Rolle von Joseph K. aus Franz Kafkas "Der Prozess" im Keramiksaal von Neubruck. "Der Prozess" wurde damals auch mehrmals im Angewandte Innovation Lab (aiL) in Wien aufgeführt.
Mit dem Galeristen Joseph Hofmarcher verbindet ihn ein gemeinsames Projekt in West-Afrika. Hofmarcher verbrachte zwischen 2012 und 2015 mehrere Monate für ein Architekturprojekt der Universität für angewandte Kunst Wien in Ghana. Gemeinsam mit einer Design-Build-Gruppe entwickelten die beiden ein großes Bühnendach an der Atlantikküste.

Referenzen:
DER KÜNSTLER
Yibor Kojo Yibor (a.k.a. Mr. Black) ist ein Künstler, der sich mit Malerei, Skulptur, Installation und gesprochener Poesie (spoken word poetry) beschäftigt. Mit Texten, Klängen, Bildern und Objekten möchte er den Begriff der Selbstprüfung in drei Dimensionen erforschen – damals, heute und danach. Seine Performances zeichnen sich durch die Verwendung seines Körpers als Objekt und das Ticken der Zeit als Subjekt aus. Er lebt und arbeitet in Ghana.
DIE PERFORMANCE
WITH.OUT–WITH.IN ... ist ein in Arbeit befindliches Projekt von Yibor Kojo Yibor.
In dieser Performance versucht Yibor, das „Was nicht ist“ und das „Was ist“ in Frage zu stellen. „Stille“ oder „Klang“, den man erkennen kann oder auch nicht. „Klarheit“ oder „Dunkelheit“. Anwesenheiten oder Abwesenheiten, die wir in unserem privaten oder öffentlichen Leben wahrnehmen. Der Künstler ist getrieben von der Ahnung, dass da draußen vielleicht etwas ist,
das aber nicht sichtbar ist.
Die Zuschauer sind sowohl an der Performance als auch an dessen Auswirkungen beteiligt. Teil der Aufführung sind Bilder und Texte, Gegenstände und Objekte von „etwas“ und „nichts“, die sich auf das Sichtbare beziehen oder auch nicht. Infolgedessen soll das gesamte Geschehen die Beobachter*innen sorgfältig aufrütteln und/oder aufmuntern. Den Zuschauer*innen ist es jederzeit gestattet, sich an dem Geschehen zu beteiligen, so wie es der Darsteller mit den Zuschauer*innen tut.
Die Frage, zu der er die Öffentlichkeit einladen möchte, lautet:
„Was bewirkt die Handlung zwischen dem Objekt und dem Subjekt im Raum der Aufführung?“
With.Out-With.In     –     Realität     ist     Dichotomie.
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THE ARTIST
Yibor Kojo Yibor (a.k.a. Mr. Black) is an artist working across painting, sculpture, installation and spoken word poetry. Using text, sounds, images and objects, he is interested in exploring the notion of self-examination within three dimensions – then, now and after. His performances are characterized by the use of his body as the object and the ticking of time as subject. He lives and works in Ghana.
THE PERFORMANCE
WITH.OUT- WITH.IN ... is a work in progress by Yibor Kojo Yibor, set to explore the notionof self-examination. In this performance, Yibor, attempts to question the “what is not or what is”; the “silence or sound” one can or cannot find, the “lightness or the darkness”; the “presence or the absence” we experience in our private or public lives. He is overwhelmed by the sense that there may be something out there or nothing to be seen.
The spectator is implied in both the performance and its aftermath.
Part of the performance includes images and texts, subjects and objects of something and of nothing, which may or may not relate to what is seen. As a result, the whole process and or happening are carefully intended to disturb and/or comfort the observer. The observer is allowed at any point to join in or out the process and or happening, like wise the performer with the observer.
The question he wants the public to join him in asking is “what ignites the action between the object and the subject in the space of performance?”
With.Out-With.In      –      reality      is      dichotomy.
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