Ein polarisierendes Thema breitet sich in der ländlichen Bezirkshauptstadt aus... Und die VulvaArt-Ausstellung macht genau das, was Kunst spätestens seit Anfang des 20. Jahrhunderts machen soll. Parallel zur "Viva la Vulva"-Bewegung regt DieRomana zum angewandt künstlerischen Diskurs an: "Wann wird es wohl die männliche Variante geben?", "Wie wäre das, wenn ein Mann so eine Kunst machen würde?", "Endlich können Frauen ohne Scham über die eigentlich normalste Sache der Welt in die Öffentlichkeit treten." ... sind nur eine Auswahl von interessanten Reaktionen auf die Ausstellung.

Kunsthandwerklich und konzeptionell erschafft die Künstlerin ein ganzheitliches Werk in unterschiedlichen Materialien und Medien. Abformungen, Abdrucke, Fotografien und auch Freiform-Skulpturen arbeiten die Vielfältigkeit der Erscheinungen des Weiblichen auf.
Ein Highlight der Ausstellung ist der Madonnen-Dom (oder die Marien-Kapelle) in der Galerie. 
Zum internationalen Tag der Frau am Sonntag, 8. März, steht DieRomana bereit für Gespräche und Diskussionen.
Bei der unvergesslichen Vernissage wurden die "Vagina Monologe" in einer performativen Lesung dargeboten. Und die mostviertler Musikerin Karin Kienberger spielte mit Ziljan Nasic und deren gemeinsamem Projekt "Svila" bosnische Lieder.
Wir freuen uns, diese außergewöhnliche und zeitgemäße Ausstellung in der Galerie für Gegenwartskunst zu präsentieren!

Fotos: Claudia Gollob
Fotos: Claudia Gollob
Fotos: Claudia Gollob
Video-Rundschau durch die Ausstellung VulvaArt & Körperlandschaften:
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